Schon in der Antike wurde zwischen Fortunas und Felicitas unterschieden. Im Englischen unterscheidet man zwischen Joy und Happiness.

Fortunas/Joy, das “schnelle Glück” entsteht wenn unser Belohnungs-Erwartungs-System aktiviert und befriedigt wird. Das kann durch den Kauf eines Produktes, durch Geldgewinn, durch einen Sieg, etc. erfolgen. Dieses Glücksgefühl ist meins nur von kurzer Dauer und schreit permanent nach Wiederholung und mehr.

Das “tiefe Glück” – Felicitas/Happiness – ist eher das Ergebnis einer gelingenden Lebensführung. Der Beruf macht Freude, die familiären und sozialen Beziehungen sind stabil, von Schicksalsschlägen verschont, auch finanziell Sorgen und Nöte minimal.

Für Philosophen und Theologen ist das “tiefe Glück” von Wert. Das “schnelle Glück” lehnen sie eher ab.

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